Vor-Ort-Termine der Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag in Gauselfingen und Melchingen
Zu Beginn ihrer Vor-Ort-Termine-Tour besuchten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag in dieser Woche die Ortsteile Gauselfingen und Melchingen. Beim Ortsbegang in Gauselfingen erläuterten die örtlichen Kandidaten Michael Eisele, Annette Huber und Markus Alber zunächst die mittlerweile abgeschlossenen Arbeiten am Brunnen sowie am Rathausplatz. Anschließend ging es weiter zur Turn- und Festhalle auf dem Berg, wo sich die Gruppe der interessierten Kandidaten und Gauselfinger Bürger von den baulichen Mängeln der Halle ein Bild machen konnte. Michael Eisele und Ortsvorsteher Rudi Kanz skizzierten die verschiedenen Optionen, die derzeit im Raum stehen. Einig war man sich, dass nach der Kommunalwahl ein Prozess gestartet werden sollte, in dem neben dem neuen Ortschaftsrat auch die Gauselfinger Bevölkerung eng einzubinden sei. Es stehe außer Frage, dass Handlungsbedarf bei der jetzigen Festhalle bestehe und dieses Thema in einer eine Art Bürgerbeteiligungsprozess rasch angegangen werden sollte.
Bei ihrem zweiten Termin statteten die CDU-Kandidaten tags drauf dem Ortsteil Melchingen einen Besuch ab. Neben den örtlichen Kandidaten Sina Bauer, Walter Knör und Horst Lamparth erläuterte die Ortsvorsteherin Waltraud Barth-Lafargue die aktuell anstehenden Themen beim Rundgang durch den Ort. Zunächst besichtigte man den erst kürzlich umgebauten und renovierten Melchinger Kindergarten, bei dem sich aber bereits neuer Handlungsbedarf hinsichtlich eines Anschlusses des Kindergartens an die Kanalisation bzw. Kläranlage zeige, eine Maßnahme, die keinen Aufschub vertrage. Weiter wies die Ortsvorsteherin darauf hin, dass es, sofern es in Melchingen oder auch in der Gesamtstadt Burladingen Bedarf bestehe, im Melchinger Kindergarten Erweiterungs-Potenzial gebe. Vorbei am neuen Wohngebiet Pfaffenberg ging der Rundgang dann ins Gewerbegebiet Steinbraike. Horst Lamparth erläuterte, dass die weitere Erschließung des Gewerbegebiets Steinbraike dem Melchinger Ortschafstrat ein wichtiges Anliegen sei und damit zusammenhängend eine Links-Abbiege-Spur von Talheim her kommend. Einige potentielle Kaufinteressenten seien schon vorstellig geworden, derzeit fehle es aber am erschlossenen Bauland. In der Diskussion um weitere Flächen für eine Wohnbebauung hoben die örtlichen CDU-Kandidaten hervor, dass nahezu alle zur Verfügung stehenden Bauplätze im neuen Baugebiet Pfaffenberg bereits vergeben seien, sie aber in Zukunft eher die innerörtliche Erschließung von Bauplätzen in Angriff nehmen möchten. Hierzu habe der Ortschaftsrat bereits im Oktober 2017 der Burladinger Stadtverwaltung zwei Flächen zur Prüfung übermittelt, leider gebe es dazu noch keine Rückmeldung. Zum Abschluss des Melchinger Rundgangs besichtigte die Gruppe noch die Umbauten im Theater Lindenhof, wobei die Teilnehmer von dem Ergebnis sichtlich angetan waren.
CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dörte Conradi bedankte sich bei den Organisatoren der beiden Rundgänge für die interessanten Informationen. Den Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste sei es wichtig, von den Verantwortlichen vor Ort die Themen mitzunehmen, die den Ortsteilen unter den Nägeln brennen. Darüber hinaus möchten die Kandidaten bei ihren Vor-Ort-Terminen auch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
Beide Ortstermine ließ man dann in geselliger Runde in örtlichen Gaststätten ausklingen.
Vor-Ort-Termine der Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag in Hörschwag und Stetten
Bei der Fortsetzung ihrer Tour der Vor-Ort-Termine in Burladingen besuchten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und die Wahl zum Kreistag die beiden Ortsteile Hörschwag und Stetten. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dörte Conradi begrüßte neben den örtlichen Kandidaten auch die jeweiligen Ortsvorsteher sowie Mitglieder des Ortschaftsrates und interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Die Ortsvorsteherin von Hörschwag und CDU-Kandidatin Monika Spallinger-Rieder hob einleitend den frisch hergerichteten Spielplatz beim Bürgerhaus und den neu gestalteten Platz am alten Standort des Rathauses hervor, beides beliebte Treffpunkte der Hörschwager. Weiter ging es dann zum geplanten neuen Baugebiet „Wiesenäcker“, das dem Hörschwager Ortschaftsrat besonders am Herzen liege. Insgesamt können hier 9 neue Bauplätze entstehen, weiteres Entwicklungspotenzial bei der Wohnbebauung gebe es in Hörschwag leider nicht, weshalb die anwesenden Ortschafsträte um Unterstützung warben. Auf ihrem weiteren Rundweg nahm die Gruppe an verschiedenen Stellen noch marode Gehwege in Augenschein. Die kommunalpolitisch Verantwortlichen sagten zu, die kleineren ausbesserungsbedürftigen Teilstücke dem Bauamt mitzugeben, größere Investitionen seien dann bei den zukünftigen Haushaltsberatungen anzumelden.
Ausgangspunkt des Stettener Rundgangs war die Festhalle, bei der Ortsvorsteher Hans Locher nochmals die im Zusammenhang mit dem Hochwasser getätigten Maßnahmen vorstellte. Die beiden Stettener CDU-Kandidaten Matthias Fritz und Helga Wagner warben für die vom Ortschaftsrat bereits für diesen Haushalt angemeldete Außen-Toilette an der Festhalle. Vor allem für die jungen Mütter mit ihren Kindern, die in den Sommermonaten häufig am attraktiv gestalteten Dorfanger verweilten, wäre dies eine wirkliche Erleichterung, so die beiden. Diese Maßnahme war in der diesjährigen Haushaltsberatung neben zahlreichen anderen Investitionen aufgrund der finanziellen Situation der Stadt zurückgestellt worden. Die CDU-Kandidaten waren einig, sich im kommenden Haushaltsjahr dafür stark zu machen. Weiter führte der durch einige Stettener Ortschafsräte und interessierte Bürger begleitete Rundgang die Gruppe zur sanierungsbedürftigen Fußgängerbrücke beim Feuerwehrhaus, wo man auch gleich die marode Giebelwand des Feuerwehrhauses in Augenschein nahm. Zum Abschluss des Rundgangs führten die beiden örtlichen Kandidaten Fritz und Wagner die Gruppe durch das Baugebiet Eschle und erläuterten die anstehende Erweiterung dieses Gebietes. Stetten sei durch direkt angrenzende Natur- und Wasserschutzgebiete stark eingeschränkt, wo es in Zukunft weitere Entwicklungsmöglichkeiten gebe, müsse man diskutieren. Aus zeitlichen Gründen verschob man den avisierten Abstecher zur Ruine Holstein. Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Conradi sagte aber zu, diese zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Wilhelm Röhm, der hier bereits gegenüber dem Ortsvorsteher Interesse signalisiert habe, und den neu gewählten CDU-Gemeinderäten zu besichtigen und Unterstützungsmöglichkeiten zu eruieren. Ortsvorsteher Hans Locher bedankte sich ausdrücklich bei der CDU-Fraktion für die konstruktive Unterstützung im Gemeinderat in der nun auslaufenden Legislaturperiode, er habe "kein Grund zur Klage" schloss er mit einem Augenzwinkern.

Vor-Ort-Termine der Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag in Killer und Hausen
Im Rahmen der Vor-Ort-Termine-Tour der Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag besuchten diese die Teilorte Killer und Hausen. In Killer wurde die Gruppe von den beiden örtlichen CDU-Kandidaten, Ortsvorsteher Josef Pfister und Anna Maria Flad, begrüßt. Im Beisein einiger Ortschaftsräte und Bürger aus Killer führte der Rundgang zunächst durchs Neubaugebiet Breitholz. Grundsätzlich sei eine Erweiterung des Neubaugebiets möglich und würde auch vom Ortschaftsrat favorisiert, so der amtierende Ortsvorsteher Pfister. Zu überlegen gilt es aber auch, ob eine stärkere innerörtliche Entwicklung bezüglich der Wohnbebauung in den Blick genommen werden sollte. Ausreichend große Flächen würde es in Killer geben. Weiter führte der Rundgang dann zur Kirche. Im Vergleich zu allen anderen Ortsteilen fehle es Killer an einem Dorfmittelpunkt mit Begegnungsmöglichkeit für die Bevölkerung. Ortsvorsteher Pfister und die teilnehmenden Ortschaftsräte erläuterten die Möglichkeiten einer solchen Platzgestaltung, die sich sicherlich mit kleineren Investitionsbeträgen durchaus realisieren ließe und warben hier bei den angehenden Burladinger Kommunalpolitikern um Unterstützung.
Nächste Station an diesem Abend für die CDU-Kandidaten war Hausen. Hier wurde die Gruppe vom Hausener Ortsvorsteher Erwin Staiger, den beiden örtlichen CDU-Kandidatinnen Anette Riehle und Tanja Girra sowie Hausener Ortschaftsräte in Empfang genommen. Ortsvorsteher Staiger erläuterte zunächst die Geschichte des jetzigen Rathauses bevor er auf die fünf Hausener Wasserhüterinnen der Künstlerin Moosherr einging, die man im vergangenen Jahr mit finanzieller Unterstützung des Landkreises aufstellte und feierlich der Öffentlichkeit präsentierte. Anschließend nahm man das zur Unterbringung des Killertaler Fronmeister-Trupps von der Stadtverwaltung angemietete Gebäude neben der Schule in Augenschein. Die beiden Killertaler Ortsvorsteher Staiger und Pfister waren sich einig, dass dies nun eine gute und angemessene Lösung fürs Killertal sei. Ortsvorsteher Staiger gab den kommunalpolitisch interessierten Kandidaten einige Informationen und Zahlen zum Heimatmuseum, zur Grundschule Hausen und deren Entwicklung sowie zum direkt angrenzenden Schwimmbad. Letzteres sei vor allem für das Schulschwimmen, aber auch für die zahlreichen Angebote der VHS und Vereine - immerhin zählte man im vergangenen Jahr über 3.500 Besucher - unverzichtbar, hoben die beiden Kandidatinnen Annette Riehle und Tanja Girra hervor. Nachdem man einen Blick auf die im ordentlichen Zustand befindliche Turnhalle werfen konnte, besichtigte man zum Abschluss des Vor-Ort-Termins in Hausen noch den Friedhof. Sichtlich beeindruckt, hatten diesen einige CDU-Kandidaten aus vergangenen Vor-Ort-Terminen noch ganz anders in Erinnerung. Mittlerweile gehöre dieser zu den schönsten und gepflegtesten in der Gesamtstadt, dies vor allem natürlich durch das Engagement des Ortsvorstehers Erwin Staiger und seinem Team, so die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dörte Conradi.
Conradi bedankte sich bei den Organisatoren der beiden Rundgänge in Killer und Hausen für die interessanten Informationen. Den Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste sei es wichtig, von den Verantwortlichen vor Ort die Themen mitzunehmen, die den Ortsteilen unter den Nägeln brennen.
Nächste Stationen im Rahmen der Vor-Ort-Termine der Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste für die Burladinger Gemeinderatswahl und für die Wahl zum Kreistag waren Starzeln und Ringingen
In Starzeln konnte die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dörte Conradi neben dem örtlichen CDU-Kandidaten Armin Diebold und dem Starzelner CDU-Gemeinderat Ottmar Kuster auch Ortsvorsteher Berthold Krieg sowie interessierte Bürger beim Rathaus begrüßen. Wichtigstes Anliegen des Starzelner Ortschaftsrat, so Ortsvorsteher Krieg, sei die Platzgestaltung unter der Linde beim Rathaus einschließlich der Verlegung des Brunnens von der gegenüberliegenden Seite. Krieg wies nochmals darauf hin, dass die Starzelner sich neben dem Vereinsraum im Rathaus nach wie vor einen größeren Saal für Veranstaltungen wünschten. Sorge bereite dem Ortschaftsrat, so Ottmar Kuster, die sanierungsbedürftige Stützmauer an der B32 gegenüber der Kirche, welche die Gruppe der CDU-Kandidaten bei ihrem Rundgang in Augenschein nahmen. Bedauerlichweise sei diese im Rahmen der Sanierung der B32 nicht mit gemacht worden, hier gilt es nochmals die Finanzierungszuständigkeiten zu klären. Mit dem Neubaugebiet Kirchsteige sei man für die kommenden Jahre gut aufgestellt, so die Starzelner Kommunalpolitiker, dennoch müsse man sich zukünftig über innerörtliches Entwicklungspotential Gedanken machen.
Anschließend ging es weiter nach Ringingen, wo die Gruppe der CDU-Kandidaten von den drei örtlichen CDU-Kandidaten Michael Dieter, Elli Kipfelsberger, Monika Hipp und dem Ringinger Ortsvorsteher Markus Weiß bei der Festhalle in Empfang genommen wurden. Auf der Rückseite der Festhalle erläuterte der Ortsvorsteher zunächst die Überlegungen bezüglich eines Anbaus einer Fahrzeughalle und Umkleidekabinen für die Feuerwehr. Weiter führte der Rundgang in Begleitung einiger Ringinger Ortschaftsräte am neuen Baugebiet Haupt V. Bei 15 Interessenten werden die zur Verfügung stehenden 12 Bauplätze rasch vergeben sein, so dass man sich jetzt bereits über eine Erweiterung Gedanken mache und in Gespräche eingetreten sei, so Markus Weiß. Intensiv wurde das Thema Schuppengebiet diskutiert. Zum einen der Verkauf der gemeindeeigenen Schuppen, zum anderen aber auch für nicht privilegierte Landwirte Lagermöglichkeiten zu schaffen. Nur so werde man leer stehende Hauser im Dorfkern als Wohnraum gewinnen, ist sich der noch amtierende Ortsvorsteher sicher. Auch das Thema Grüngut-Lagerplatz brenne unter den Nägeln und die anwesenden Ortsvorsteher und Ortschaftsräte waren sich einig, dass diese Problematik aufgrund der gesetzlichen Vorgaben für die Gesamtstadt und alle Ortsteile in den Blick genommen und gelöst werden müsse. Nächster Halt war die Marienkappelle. Hier erläuterten Markus Weiß und Michael Dieter den Baufortschritt und hoben nochmals die Leistungen des Fördervereins hervor, ohne den die Sanierung sicherlich nicht in Angriff genommen wäre. Voraussichtlich im Herbst sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, was man natürlich mit einem Fest feiern möchte. Der Abschluss des Rundgangs führte die Teilnehmer dann über die Zuggasse, bei der hinsichtlich Hangverbau, Kanal und Belag dringender Sanierungsbedarf besteht, zum Ausgangspunkt zurück und anschließend ins Gasthaus Hirsch, wo man bei weiteren Gesprächen den Abend ausklingen ließ.

